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Erfolgreich kehrten die BWTV-Altersklassen-Triathletinnen und Triathleten von den kontinentalen Titelkämpfen in Vichy am vergangenen Wochenende zurück. Theresa Lowinus gelang dabei in der AK35 das Kunststück sowohl über die Sprint- als auch die Kurzdistanz den Titel zu gewinnen.

Um die Wette strahlten auch Bettina Haas und Ihr Sohn Michael vom VfL Pfullingen. Bettina (AK55) holte Silber im Sprint und Bronze über die Kurzdistanz, Michael (AK25) wurde Dritter über die Kurzdistanz und verpasste als Vierter im Sprint nur knapp eine Medaille.

Drei weitere Bronzemedaillen gewannen Uli Lüttel (AK50/Karlsruher Lemminge) über die Kurzdistanz sowie Vincent Schipperges (AK30) und Eugen Ruff (AK35), beide vom Post-SV Tübingen, im Sprint.

Alle Ergebnisse der Deutschen Athletinnen und Athleten.

In der vergangenen Woche fand die zweite Präsenz-Fortbildung des BWTV an der Landessportschule in Albstadt statt.
Am Donnerstag brachte Robin Olschewski den Teilnehmenden die Thematik Athletiktraining – im Rad- und Triathlonsport in Theorie und Praxis näher und am Freitag wurde das Rad sicher nicht neu erfunden, aber nach einer kurzen Theorieeinheit zum MTB als alternatives Trainingsmittel, gab es viele verschiedene Technikübungen, mit denen das Radtraining im Verein interessant und anspruchsvoll gestaltet werden kann.

Wir als Verband bedanken uns bei beiden Referenten recht herzlich!

Der BWTV hat eine Umfrage unter seinen Vereinen zur Nachwuchsarbeit gestartet. Ziel dieser Umfrage ist es, herauszufinden, welche Vereine Nachwuchsarbeit betreiben und wie diese organisiert ist. Die Verantwortlichen im BWTV würden sich sehr freuen, wenn möglichst viele Vereine an der Umfrage teilnehmen und somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Nachwuchsarbeit im Sport leisten.

Die Umfrage läuft noch bis zum 30. September. Unter allen an der Umfrage teilnehmenden Vereinen verlosen wir ein Nudelpaket für eine Vereins-Nudelparty.

Hier der Link zur Umfrage: Klicken um teilzunehmen

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen
Das BWTV-Team

Moritz: Hallo Rebecca, Hallo Liselotte, 

Vielen Dank, dass ihr euch kurz Zeit genommen habt für dieses kleine Interview. Heute soll es vor allem um euren Einsatz als Junior-TOs gehen. Doch vorab kurz zu euch. Ihr macht selbst Triathlon, wie seid ihr dazu gekommen und was begeistert euch daran? 

Rebecca: Ich mache Triathlon seit ich ca. 8 Jahre alt bin. Ein Junge aus meiner Klasse hat mich damals zum Triathlon gebracht und mich für die Abwechslung im Triathlon begeistert. Ich finde es großartig, dass man drei Sportarten trainieren kann und deshalb der Wettkampf nicht schon nach einer Disziplin gewonnen ist, sondern es noch weiter geht. 

Liselotte: Das finde ich auch. Triathlon ist wirklich sehr abwechslungsreich und man ist dabei draußen in der Natur, was mir total viel Spaß macht. 

M: Rebecca, das ist dieses Jahr dein zweites Jahr als JTO gewesen. Es scheint so, als würde es dir Spaß machen. 

R: Ja es macht mir wirklich sehr viel Spaß. Letztes Jahr war es super in Hamburg und auch die anderen JTOs sind sehr nett. Deswegen habe ich mich zusammen mit Tabea [eine weitere JTO; Anm.d.Red.] entschieden wieder teilzunehmen. 

M: Liselotte, du warst dieses Mal zum ersten Mal dabei? Wie bist du dazu gekommen und warum hast du dich angemeldet? 

L: Ich habe über unseren Verein davon erfahren und mich hat interessiert, was für Aufgaben die JTOs übernehmen können. Einfach mal die “andere” Seite des Triathlons anzuschauen, fand ich spannend. 

M: Hamburg ist ja bekannt für seine großartige Atmosphäre und ist gleichzeitig der weltweit größte Triathlon. Wie habt ihr das erlebt und mitbekommen? 

L: Die JTOs werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt und dürfen die “richtigen” Kampfrichter unterstützen. Das war sehr erlebnisreich für uns. 

R: Die Stimmung war wirklich super, während des Wettkampfs konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln. In der Freizeit waren wir mit den anderen JTOs unterwegs und konnten Hamburg erkunden. Auch das Verhältnis zu unseren Betreuern war sehr gut. 

M: Wie sahen denn eure Aufgaben in Hamburg aus? Was durftet ihr machen? 

R: Wir haben in Hamburg die Erwachsenen-TOs bei ihren Aufgaben unterstützt, beispielsweise beim Check-in, beim Schwimmstart und in der Wechselzone. Auch bei den Elite-Rennen hatten wir Aufgaben, wie z.B. beim Check-in und im Zielbereich zu helfen oder die Räder und Boxen von der Wechselzone zurück in den Athletenbereich zu bringen. 

M: Jetzt habt ihr ja einige Erfahrung als Junior-TOs. Möchtet ihr später auch die richtige Ausbildung machen, sobald ihr alt genug seid? 

Beide: Ja auf jeden Fall! 

M: Vielen Dank euch beiden und weiterhin viel Spaß beim Triathlon. 

Weitere Infos zum Junior-TO gibt es hier oder bei unserem Jugendreferenten Moritz Speh.

Sowohl bei den schriftlichen Klausuren im fachlichen sowie überfachlichen Bereich als auch bei den abschließenden Lehrproben gab es von der Prüfungskommission, bestehend aus je einem Vertreter des Kultusministeriums, der Sportschule und des BWTV wenig zu beanstanden, so dass alle 13 Prüflinge stolz auf ihre Leistungen sein können und nun als lizenzierte Trainerinnen und Trainer ihren Vereinen zur Verfügung stehen.

Die Landesmeister im Triathlon über die Mitteldistanz stehen seit gestern fest: Nach 1,9 Km Schwimmen, 80 Km Radfahren und 21 Km Laufen blieb Jannik Stoll in 3:51:49 Stunden als Einziger unter vier Stunden und siegte deutlich, bei den Frauen war Sarah Meyer in 4:37:51 Stunden am schnellsten im Ziel.

Bei den im Rahmen des 32. Breisgau Triathlons ausgetragenen Meisterschaften kamen nach Jannik als nächstes David Hörth vom Tri-Team Kaiserstuhl (4:03:48) und Sebastian Gomolka vom MTV Stuttgart 1843 (4:08:08) ins Ziel. Bei den Frauen standen neben Sarah noch Anna Maria Melzer  vom Team Nikar Heidelberg (4:41:37) und Luisa Moroff vom GSV Maichingen (4:51:58) auf dem Siegerpodest.

Alle Ergebnisse auf der Veranstalterseite.