Author Archives: Peter Mayerlen

Erfolgreich kehrten die BWTV-Altersklassen-Triathletinnen und Triathleten von den kontinentalen Titelkämpfen in Vichy am vergangenen Wochenende zurück. Theresa Lowinus gelang dabei in der AK35 das Kunststück sowohl über die Sprint- als auch die Kurzdistanz den Titel zu gewinnen.

Um die Wette strahlten auch Bettina Haas und Ihr Sohn Michael vom VfL Pfullingen. Bettina (AK55) holte Silber im Sprint und Bronze über die Kurzdistanz, Michael (AK25) wurde Dritter über die Kurzdistanz und verpasste als Vierter im Sprint nur knapp eine Medaille.

Drei weitere Bronzemedaillen gewannen Uli Lüttel (AK50/Karlsruher Lemminge) über die Kurzdistanz sowie Vincent Schipperges (AK30) und Eugen Ruff (AK35), beide vom Post-SV Tübingen, im Sprint.

Alle Ergebnisse der Deutschen Athletinnen und Athleten.

Der BWTV hat eine Umfrage unter seinen Vereinen zur Nachwuchsarbeit gestartet. Ziel dieser Umfrage ist es, herauszufinden, welche Vereine Nachwuchsarbeit betreiben und wie diese organisiert ist. Die Verantwortlichen im BWTV würden sich sehr freuen, wenn möglichst viele Vereine an der Umfrage teilnehmen und somit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Nachwuchsarbeit im Sport leisten.

Die Umfrage läuft noch bis zum 30. September. Unter allen an der Umfrage teilnehmenden Vereinen verlosen wir ein Nudelpaket für eine Vereins-Nudelparty.

Hier der Link zur Umfrage: Klicken um teilzunehmen

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns im Voraus und stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen
Das BWTV-Team

Moritz: Hallo Rebecca, Hallo Liselotte, 

Vielen Dank, dass ihr euch kurz Zeit genommen habt für dieses kleine Interview. Heute soll es vor allem um euren Einsatz als Junior-TOs gehen. Doch vorab kurz zu euch. Ihr macht selbst Triathlon, wie seid ihr dazu gekommen und was begeistert euch daran? 

Rebecca: Ich mache Triathlon seit ich ca. 8 Jahre alt bin. Ein Junge aus meiner Klasse hat mich damals zum Triathlon gebracht und mich für die Abwechslung im Triathlon begeistert. Ich finde es großartig, dass man drei Sportarten trainieren kann und deshalb der Wettkampf nicht schon nach einer Disziplin gewonnen ist, sondern es noch weiter geht. 

Liselotte: Das finde ich auch. Triathlon ist wirklich sehr abwechslungsreich und man ist dabei draußen in der Natur, was mir total viel Spaß macht. 

M: Rebecca, das ist dieses Jahr dein zweites Jahr als JTO gewesen. Es scheint so, als würde es dir Spaß machen. 

R: Ja es macht mir wirklich sehr viel Spaß. Letztes Jahr war es super in Hamburg und auch die anderen JTOs sind sehr nett. Deswegen habe ich mich zusammen mit Tabea [eine weitere JTO; Anm.d.Red.] entschieden wieder teilzunehmen. 

M: Liselotte, du warst dieses Mal zum ersten Mal dabei? Wie bist du dazu gekommen und warum hast du dich angemeldet? 

L: Ich habe über unseren Verein davon erfahren und mich hat interessiert, was für Aufgaben die JTOs übernehmen können. Einfach mal die “andere” Seite des Triathlons anzuschauen, fand ich spannend. 

M: Hamburg ist ja bekannt für seine großartige Atmosphäre und ist gleichzeitig der weltweit größte Triathlon. Wie habt ihr das erlebt und mitbekommen? 

L: Die JTOs werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt und dürfen die “richtigen” Kampfrichter unterstützen. Das war sehr erlebnisreich für uns. 

R: Die Stimmung war wirklich super, während des Wettkampfs konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln. In der Freizeit waren wir mit den anderen JTOs unterwegs und konnten Hamburg erkunden. Auch das Verhältnis zu unseren Betreuern war sehr gut. 

M: Wie sahen denn eure Aufgaben in Hamburg aus? Was durftet ihr machen? 

R: Wir haben in Hamburg die Erwachsenen-TOs bei ihren Aufgaben unterstützt, beispielsweise beim Check-in, beim Schwimmstart und in der Wechselzone. Auch bei den Elite-Rennen hatten wir Aufgaben, wie z.B. beim Check-in und im Zielbereich zu helfen oder die Räder und Boxen von der Wechselzone zurück in den Athletenbereich zu bringen. 

M: Jetzt habt ihr ja einige Erfahrung als Junior-TOs. Möchtet ihr später auch die richtige Ausbildung machen, sobald ihr alt genug seid? 

Beide: Ja auf jeden Fall! 

M: Vielen Dank euch beiden und weiterhin viel Spaß beim Triathlon. 

Weitere Infos zum Junior-TO gibt es hier oder bei unserem Jugendreferenten Moritz Speh.

Sowohl bei den schriftlichen Klausuren im fachlichen sowie überfachlichen Bereich als auch bei den abschließenden Lehrproben gab es von der Prüfungskommission, bestehend aus je einem Vertreter des Kultusministeriums, der Sportschule und des BWTV wenig zu beanstanden, so dass alle 13 Prüflinge stolz auf ihre Leistungen sein können und nun als lizenzierte Trainerinnen und Trainer ihren Vereinen zur Verfügung stehen.

Die Landesmeister im Triathlon über die Mitteldistanz stehen seit gestern fest: Nach 1,9 Km Schwimmen, 80 Km Radfahren und 21 Km Laufen blieb Jannik Stoll in 3:51:49 Stunden als Einziger unter vier Stunden und siegte deutlich, bei den Frauen war Sarah Meyer in 4:37:51 Stunden am schnellsten im Ziel.

Bei den im Rahmen des 32. Breisgau Triathlons ausgetragenen Meisterschaften kamen nach Jannik als nächstes David Hörth vom Tri-Team Kaiserstuhl (4:03:48) und Sebastian Gomolka vom MTV Stuttgart 1843 (4:08:08) ins Ziel. Bei den Frauen standen neben Sarah noch Anna Maria Melzer  vom Team Nikar Heidelberg (4:41:37) und Luisa Moroff vom GSV Maichingen (4:51:58) auf dem Siegerpodest.

Alle Ergebnisse auf der Veranstalterseite.

Nach 1500 Metern Schwimmen im Sieben-Erlen-See, 40 flachen Rad- und 10 ebenso flachen Laufkilometern rund um Karlsdorf-Neuthard setzte sich Nils Lorenz vom Team Nikar Heidelberg in 1:51:55 Stunden vor Max Hoffmann (SV Ludwigsburg 08, 1:56:22) und Veit Hönle (SV Kirchzarten, 1:57:38) durch.

Bei den Frauen war Alina Würth vom Post-SV Tübingen/S:Hoch2 Sports in 2:13:22 am schnellsten, auf den Plätzen folgten mit Katharina Link (2:17:02) und Finnja Ernstberger (2:18:42) zwei Athletinnen vom TV Bretten.

Insgesamt waren unter den 445 Teilnehmern am Rennen über die Olympische Distanz 143, die in die Wertung zur Baden-Württembergischen Meisterschaft kamen.

Zu den Ergebnissen der BaWü-Meisterschaften.

Der BaWü-Meister über die olympische Distanz 2024: Nils Lorenz. (Foto: Angelika Mertens)

Über 250 Triathletinnen und Triathleten von der Jugend B bis zu den Juniorinnen und Junioren nahmen an den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften teil, die vergangenes Wochenende im Rahmen des Paradiestriathlon in Jena ausgetragen wurden.

In der Jugend B gelang dem Nachwuchs aus Baden-Württemberg dabei ein „Sweep“, d.h. alle vier möglichen Titel im Einzel und im Team gingen ins Ländle. Bei den Mädels siegte Johanna Otte (TSCH Langenau), bei den Jungs war Lorenz Rumpel (TSF Tuttlingen) am schnellsten. Johanna gewann mit Hellena Hugenberg (6. im Einzel) und Jenny Thiele (15.) ebenso die Teamwertung wie Lorenz mit Philipp Bauman (4.) und Yassin Bouchti (5.).

Dazu gab es noch drei Dritte Plätze für den BWTV-Nachwuchs: Matteo Kozka überraschte im Juniorenrennen und führte als Dritter der Einzelwertung auch das Team mit Thorben Scholl (8.) und Jonathan Möller (21.) auf das Podest. In der Jugend A weiblich schafften es Jara Banka (4.), Elisa Kühn (16.) und Maray Benner (18.) ebenfalls in die Top-3 der DM.

Alle Ergebnisse der DM Nachwuchs 2024 in Jena.

In Balikesir/Türkei starten bei den Europameisterschaften drei Athleten aus dem Land: Marielle Bouchti im Rennen der Juniorinnen sowie Eric und Jan Diener bei der Sprint-EM.

In Jena geht es für die Nachwuchsathletinnen und -athleten um deutsche Meisterehren, nach starken Leistungen in den bisherigen Deutschlandcups hoffen die Landestrainer Wolfram Bott und Martin Lobstedt auf ein erfolgreiches Abschneiden.

Im Rahmen des Kraichgau Summertime Triathlons werden am Sonntag die Baden-Württembergischen Meister über die olympische Distanz ermittelt. Insgesamt werden über 1.000 Triathletinnen und Triathleten in Karlsdorf-Neuthard erwartet.

Und schließlich gibt es in Nagold noch eine Premiere zu feiern. Am Sonntag findet dort mit dem Nordschwarzwald Triathlon die erste Langdistanz in Baden-Württemberg statt.