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Die spannende „andere Seite“ des Triathlonsports
Rebecca und Lieselotte waren im Juli als „Junior-TOs“ beim Hamburg Wasser Triathlon, dem größten Triathlon der Welt, im Einsatz. Im Interview mit BWTV-Jugendreferent Moritz Speh berichten sie von ihren Erfahrungen und über die Motivation, als Junior-TO tätig zu sein.
Moritz: Hallo Rebecca, Hallo Liselotte,
Vielen Dank, dass ihr euch kurz Zeit genommen habt für dieses kleine Interview. Heute soll es vor allem um euren Einsatz als Junior-TOs gehen. Doch vorab kurz zu euch. Ihr macht selbst Triathlon, wie seid ihr dazu gekommen und was begeistert euch daran?
Rebecca: Ich mache Triathlon seit ich ca. 8 Jahre alt bin. Ein Junge aus meiner Klasse hat mich damals zum Triathlon gebracht und mich für die Abwechslung im Triathlon begeistert. Ich finde es großartig, dass man drei Sportarten trainieren kann und deshalb der Wettkampf nicht schon nach einer Disziplin gewonnen ist, sondern es noch weiter geht.
Liselotte: Das finde ich auch. Triathlon ist wirklich sehr abwechslungsreich und man ist dabei draußen in der Natur, was mir total viel Spaß macht.
M: Rebecca, das ist dieses Jahr dein zweites Jahr als JTO gewesen. Es scheint so, als würde es dir Spaß machen.
R: Ja es macht mir wirklich sehr viel Spaß. Letztes Jahr war es super in Hamburg und auch die anderen JTOs sind sehr nett. Deswegen habe ich mich zusammen mit Tabea [eine weitere JTO; Anm.d.Red.] entschieden wieder teilzunehmen.
M: Liselotte, du warst dieses Mal zum ersten Mal dabei? Wie bist du dazu gekommen und warum hast du dich angemeldet?
L: Ich habe über unseren Verein davon erfahren und mich hat interessiert, was für Aufgaben die JTOs übernehmen können. Einfach mal die “andere” Seite des Triathlons anzuschauen, fand ich spannend.
M: Hamburg ist ja bekannt für seine großartige Atmosphäre und ist gleichzeitig der weltweit größte Triathlon. Wie habt ihr das erlebt und mitbekommen?
L: Die JTOs werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt und dürfen die “richtigen” Kampfrichter unterstützen. Das war sehr erlebnisreich für uns.
R: Die Stimmung war wirklich super, während des Wettkampfs konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln. In der Freizeit waren wir mit den anderen JTOs unterwegs und konnten Hamburg erkunden. Auch das Verhältnis zu unseren Betreuern war sehr gut.
M: Wie sahen denn eure Aufgaben in Hamburg aus? Was durftet ihr machen?
R: Wir haben in Hamburg die Erwachsenen-TOs bei ihren Aufgaben unterstützt, beispielsweise beim Check-in, beim Schwimmstart und in der Wechselzone. Auch bei den Elite-Rennen hatten wir Aufgaben, wie z.B. beim Check-in und im Zielbereich zu helfen oder die Räder und Boxen von der Wechselzone zurück in den Athletenbereich zu bringen.
M: Jetzt habt ihr ja einige Erfahrung als Junior-TOs. Möchtet ihr später auch die richtige Ausbildung machen, sobald ihr alt genug seid?
Beide: Ja auf jeden Fall!
M: Vielen Dank euch beiden und weiterhin viel Spaß beim Triathlon.
Weitere Infos zum Junior-TO gibt es hier oder bei unserem Jugendreferenten Moritz Speh.
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